Blick Romandie und EPFL: Partner für Wissenschaftsjournalismus

© 2021 EPFL / Jamani Caillet

© 2021 EPFL / Jamani Caillet

Das Westschweizer Pendant von Blick.ch und die EPFL arbeiten künftig zusammen, um wissenschaftliche Themen näher an das Publikum zu bringen. Die Partnerschaft wirkt auf drei Ebenen: Die EPFL wird Blick Romandie ihre Publikationen für die Berichterstattung zur Verfügung stellen; gemeinsam werden sie auf Basis von künstlicher Intelligenz Technologien entwickeln und Blick wird ab Juni 2021 Kolumnen von EPFL-Professoren, darunter EPFL-Präsident Martin Vetterli, veröffentlichen.

Blick.ch in der Romandie wird Medienpartner der EPFL und gewinnt die Lausanner Hochschule als wissenschaftliche Partnerin. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse näher an die Nutzerinnen und Nutzer zu bringen. Um fundiert über wissenschaftliche Neuigkeiten zu berichten, stehen der Westschweizer Redaktion von Blick.ch die journalistischen Produktionen der EPFL zur Verfügung.

Gemeinsam setzen Blick in der Romandie und die EPFL auf Innovation: Bis 2022 wollen sie Instrumente auf Basis von künstlicher Intelligenz entwickeln, der komplexe Themen aus der Wissenschaft verständlich auf den Punkt bringen und damit die Redaktorinnen und Redaktoren in der Wissenschaftsberichterstattung unterstützen soll.

«Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der EPFL», sagt Michel Jeanneret, Chefredaktor des französischsprachigen Pendant von Blick.ch. «Dank dieser dynamischen Partnerschaft können wir unser redaktionelles Angebot im Bereich der Wissenschaft ausbauen. Die jüngsten Ereignisse haben die Wissenschaft zu einem Schlüsselelement der öffentlichen Meinungsbildung gemacht. Wir möchten mit den besten Fachleuten zusammenarbeiten, um populärwissenschaftlich, spannend und dennoch kritisch zu berichten».

«Wir freuen uns, mit Blick zusammenzuarbeiten, um die Wissenschaft allen näher zu bringen und gemeinsam Spitzentechnologien zu entwickeln, um dies zu erreichen», sagt Mirko Bischofberger, Leiter der Kommunikationsabteilung der EPFL. «Es wird eine Live-Forschungserfahrung sein, die auf den modernsten Technologien unseres digitalen Zeitalters basiert.»

Ab dem offiziellen Start der neuen News-Plattform von Blick in der Romandie am 1. Juni werden der EPFL-Präsident Professor Dr. Martin Vetterli und weitere Forschende abwechselnd wöchentliche Kolumnen in der deutschen und französischen Version von Blick.ch veröffentlichen. «Ich freue mich sehr, wieder für Blick zu schreiben», sagt Martin Vetterli. «Ich denke, das vergangene Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig die Wissenschaft für die Zukunft unserer Gesellschaft ist und dass Forschende den Dialog mit der Öffentlichkeit über wissenschaftliche und technologische Themen führen müssen.»